Die Historie des Badmintonsports
Der Wettkampfsport Badminton mit festgelegten Regeln,
kommt aus England. Ihren Namen verdank die Sportart dem englischen Landsitz des "Duke of Beaufort" in der Grafschaft Gloucestershire. Auf diesem Landsitz mit Namen BADMINTON wurde 1872 das von britischen Kolonialoffizieren aus Indien mitgebrachte und als "Poona" bezeichnete Spiel vorgestellt.
Bereits lange vor dem 19.Jahrhundert finden wir jedoch in
vielen Kulturen Hinweise darauf, dass ein federballähnliches Rückschlagspiel den Menschen als Zeitvertreib diente. Dies gilt
für alte japanische, koreanische und chinesische Quellen ebenso,
wie für das "jeu volant" der europäischen Fürstenhöfe vom
15. bis 18. Jahrhundert oder die Schriften der deutschen Philanthrophen Basedow, Guts Muths und Vieth, in denen
sie den Wert des Federballspiels hervorheben.
1893 : Gründung des englischen Badminton-Verbandes
1934 : Gründung der Internationalen Badminton Federation ( IBF)
1953 : Gründung des Deutschen Badminton-Verbandes ( DBV )
1967 : Gründung des Europäischen Badminton-Verbandes ( EBU )
1977 : Erste Einzelweltmeisterschaften in Malmö
wichtigste Turniere : Weltmeistenschaften, All-England-Championships, China-Open, Korea-Open, Japan-Open,
Danish-Open, Swiss-Open