Eine Massage kann einen positiven
Einfluss auf den gesamten Organismus eines Menschen haben. Für
diese positive Wirkung sind mehrere Organsysteme relevant :
das Nervensystem, das Muskelsystem, das Knochensystem, das Gefäßsystem
und das Hauptsystem.
a.) das
Nervensystem :
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das Nervensystem
reguliert das Zusammenwirken aller Organsysteme und ermöglicht
dem Organismus die Fähigkeit zur Anpassung an veränderte
äußere und innere Umweltbedingungen.
b.) das Muskelsystem
:
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die Muskulatur bildet mit dem Nervensystem eine Art funktionelle Einheit.
Muskelbewegungen sind letztlich immer an den Informationstransport
des
Nervensystems gekoppelt. Selbst wenn der Muskel nicht in Bewegung
ist, wird seine Spannung ( Tonus ) über das Nervensystem reguliert.
So können zum Beispiel auch gutes oder schlechtes psychisches
Befinden den Ruhetonus bestimmter Muskeln beeinflussen.
c.) das Knochensystem
:
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die Knochen tragen
praktisch den Menschen und bilden ein Stützgerüst. Sie
schützen die inneren Organe. Die Knochen sind durch Gelenke miteinander
verbunden, diese wiederum werden durch die angesetzten Muskeln bewegbar.
Muskeln und Knochen haben eine wichtige Gemeinsamkeit. Sie müssen
durchblutet werden.
Diese Durchblutung gewährleistet das Gefäßsystem.
d.) das Gefäßsystem
:
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Muskeln und Knochen
sind durchzogen von kleinen Arterien und Venen, die für den Stoffwechsel
verantwortlich sind.
e.) das Hautsystem
:
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die oberflächlichste
Hülle des menschlichen Körpers bildet die Haut. Die Haut
ist das größte Organ und hat eine Gesamtoberfläche
von 1,5 bis 1.8m, ihr Gewicht kann bis zu 10kg betragen. Sie schützt
den menschlichen Organismus vor Umwelteinflüssen, ist aber gleichzeitig
die eigentliche Kontaktstelle zur Umwelt und für den Massierenden
das Organ, welches er immer berührt.
Für den Massierenden ist eien Funktion der Haut von größter
Bedeutung :
sie ist ein Sinnesorgan !!!
Die Aufnahme von Informationen erfolgt über spezielle nervale
Hautrezeptoren.
Man unterscheidet : Mechanorezeptoren, Thermorezeptoren und Schmerzrezeptoren.
Die Mechanorezeptoren lassen sich in Druckrezeptoren, Berührungsrezeptoren,
und Vibrationsrezeptoren einteilen. Also bereits in der äußersten
Schicht des menschlichen Körpers und für den Massierenden
am direktesten zu beeinflussen befindet sich eine große Zahl
von Nervenendigungen, die Informationen aufnehmen und über das
periphere Nervensystem zum Gehirn weiterleiten.